Rauchmelder retten Leben 

Er gehört in jeden Raum: DER RAUCHMELDER. Denn die Brandgefahr, angefangen vom Singlehaushalten bis zu den großen Gebäuden dieser Welt, wird immer wieder unterschätzt, weshalb jedes Jahr eine traurige Bilanz an Brandverletzten und sogar Toten gezogen werden muss.

In den häufigsten Fällen eines nächtlichen Brandes ist die Rauchgasvergiftung  die Todesursache Nr. 1, denn der menschliche Geruchssinn ist im Schlaf ausgeschaltet. Rauchgase werden nicht wahrgenommen. Man verliert durch die giftigen Rauchgase innerhalb von zwei oder drei Minuten das Bewusstsein, möglicherweise sogar, ohne überhaupt durch einen Hustenreiz wach geworden zu sein.

Wenn jedoch ein Rauchmelder oder ein ganzes Rauchmeldersystem Alarm schlagen, hat man diese 120 bis maximal 180 Sekunden zur Verfügung, um Hilfe zu organisieren und um Leben zu retten – das eigene und das seiner Familie. Wenn jedoch kein Rauchmelder installiert ist....

Die Rauchmelder der meisten Hersteller arbeiten mit einem optischen Messverfahren - nach dem Streulichtprinzip. Die in die Messkammer eintretenden Rauchpartikel brechen einen Lichtstrahl im Rauchmelder, sodass er auf eine Fotolinse trifft. Dabei löst die Elektronik bereits den Alarmton mit 85 db aus, wenn der Brand noch nicht lebensbedrohlich ist.

Ein Rauchmelder sollte mit Batterie betrieben werden, um auch bei Stromausfall optimal schützen zu können. Ein Testknopf zur Funktionsüberprüfung, und eine regelmäßig blinkende Anzeige helfen, die Funktionstüchtigkeit feststellen zu können. Der beste Rauchmelder nützt nichts, wenn er nicht gehört werden kann. Im Idealfall „sprechen“ sogar mehrere Rauchmelder mittels Funkmodul drahtlos miteinander, und warnen so vor Rauchgasentwicklung, zum Beispiel im Dachgeschoss, wenn man sich selbst in der Waschküche im Keller des Hauses aufhält! Diese Funkmodule sind auch für die nachträgliche Installation bestens geeignet, und bieten ein Höchstmaß an Sicherheit, da alle über Funk vernetzten Rauchmelder gemeinsam Alarm auslösen.

Montiert gehört der Rauchmelder bei jeder Schlafstätte, in mehrstöckigen Einfamilienhäusern zusätzlich noch in jedem Stockwerk. Auch der Heizraum sollte überwacht werden. Übrigens – abschalten kann man den Rauchmelder nicht – das wäre zutiefst kontraproduktiv!! Nach Auflösung der Rauchschwaden in der Messkammer geht der Rauchmelder wieder nach ca. 40 Sekunden in seinen überwachenden Betrieb über.

Rauchmelder gehören also in jeden Bereich, wo Mensch und Tier sich aufhalten, sowie anderes schützenswerte Gut lagert, und das mittels minimalen finanziellen Aufwand.

Trebitsch Elektroinstallationen beraten Sie gerne!